Lichtprogramm
Zwei unterschiedliche Lichtprogramme setzen Musik in Licht, Farbe und Form um. Die Programme unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Konzeption und passen sich der jeweiligen Musik an. Je nach Komposition wird das entsprechende Lichtprogramm gewählt.
Lichtprogramm A
Jedes einzelne Instrument des Farblichtflügels wird nach seinem farblichen Charakter ausgewählt. Diese Zuordnung erfolgt intuitiv und damit subjektiv. Soll mehr als eine Farbe gleichzeitig darstellt werden, ist man mit dem Faktor Form konfrontiert, denn die Grenze zwischen zwei Farben besitzt unabdingbar nur eine Form.
Lichtprogramm B
Ausgehend von graphischen Elementen und geometrischen Grundformen wie Linien, Punkten, Dreieck, Kreis und Polygon, bilden sich durch Überlagerungen neue Formen, vergleichbar mit den Abbildungen von Mikro- und Makrokosmos. Zeitliche Prozesse - ähnlich jenen in der musikalischen Komposition - werden unmittelbar sichtbar: In einer abstrakten, visuellen Interpretation der Musik entstehen Bilder, die von der Energie des Moments getragen werden.